Gregorianische Klänge hallen durch die in Kerzenlicht gehüllte dunkle und kalte Maulbronner Klosterkirche. Die eher monotonen Gesänge vermitteln dabei eindrucksvoll, wie es wohl ab dem Jahr 1147 gewesen sein kann, als die Mönche ihr Zisterzienserkloster begründeten und in ihrer dreischiffigen romanischen Kirche Gott mit Gesang und Gebet lobten. Auf den Kirchenbänken haben sich am vergangenen Samstagabend über 30 Menschen niedergelassen, die bei der Sonderführung „Kloster im Kerzenschein“ einen nächtlichen Rundgang durch das Kloster machen.
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