Gisela P. liegt im Sterben. Und ihr Abschied ist Teil des Familienalltags geworden. Anders als die meisten Todkranken nämlich wird die 64-Jährige von ihrem Mann, ihrer Tochter Kerstin und deren Familie zu Hause gepflegt. Ihr Krankenbett steht im Wohn- und Essbereich von Kerstins Haus. So ist immer etwas los. Gisela hat gute und nicht so gute Tage, kann sich nur noch sehr eingeschränkt artikulieren, schläft viel. Aber, dass Leben um sie herum ist, das ist ihr wichtig und tut ihr gut.
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